Tagebucheintrag der Woche – die Welt dreht sich noch schneller

Wie die Ereignisse in der Welt mich beeinflussen. Eine subjektive und unvollständige Reise durch die Woche – mit einer bahnbrechenden Nachricht: Die Deutschen wollen die Krim-Brücke sprengen.

Peter Hänseler

Einleitung

Da ich an grösseren Texten schreibe und die Tage den Ereignissen beinahe nicht folgen können, versuche ich am Ende der Woche jeweils einen Tagebucheintrag zu schreiben, welcher meine Eindrücke festhält. Ich suche noch nach der richtigen Struktur dieser Einträge. Das fällt schwer, weil die Strukturen dieser Welt sich laufend verändern. Meine Schwerpunkte unterscheiden sich deutlich von jenen in den westlichen Massenmedien.

Russland – Ukraine – Transnistrien – CIA – Macron – Nawalny

Militärkonflikt

Ich verfolge den Konflikt durch Hintergrundberichte und die militärische Entwicklung täglich auf verschiedenen Kanälen. Für das rein Faktische empfehle ich unseren Lesern den YouTube-Kanal «Military Summary», welcher zweimal am Tag detailliert über das rein militärische berichtet.

Nach dem Fall von Avdiivka nimmt die russische Offensive entlang der gesamten Front von über 1’000 Kilometern Fahrt auf. Am 27. Februar liess das Weisse Haus verlauten, dass der Fall von Avdiivka tatsächlich signifikant sei; dies sei geschehen, weil der Kongress nicht mehr Waffen liefere.

Diese Woche fielen täglich Ortschaften in die Hände der russischen Armee. Sie greift an vielen Punkten an der Front gleichzeitig an und es scheint, als ob die Ukrainer zurückgedrängt werden – überall. Die zurückziehenden Ukrainer scheinen auch nicht auf wohlvorbereitete nächste Verteidigungslinien zurückfallen zu können. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Ukrainer diese Situation stabilisieren können.

Selenskis Fabelzahlen

Präsident Selenski bezifferte die ukrainischen Verluste seit Beginn des Militärkonflikts auf etwas über 30’000. Das ist unmöglich. Military Summary bezifferte die Verluste auf mindestens 470’000, der russische Verteidigungsminister beziffert die Verluste auf 444’000 Soldaten. Unsere Schätzungen lagen sogar noch höher, da wir davon ausgehen, dass zu diesen Zahlen noch etwa 100’000 dazukommen; gefallene Soldaten, welche die Ukrainer in Massengräbern verscharren, einerseits, damit die Offiziere weiter den Sold dieser Gefallenen erhalten und andererseits, damit der ukrainische Staat keine Witwenrenten an die Angehörigen auszahlen muss. Die russischen Verluste schätzen wir nach Konsultierung verschiedenster Quellen auf ca. 50’000. Das Verhältnis von 1/10 werden viele Leser als unmöglich bezeichnen, da der Westen seit Beginn der Operation vor zwei Jahren das Gegenteil behauptet.

In der Ukraine möchte niemand mehr an die Front, in Russland meldeten sich allein im Januar über 40’000 Freiwillige mit der Unterstützung des Volkes und ihrer Familien. Ich mache diese Aussagen mit grosser Zuversicht und mit dem Verständnis, dass die Zukunft diese bestätigen werden.  

Deutsche Rüstungslieferung

Deutschland liefert mehr Militärhilfe, unter anderem 14’000 155mm Artilleriegeschosse, das ist ein Tropfen auf den heissen Stein. Russland verschiesst 10’000 solcher Geschosse – pro Tag. Die gesamte bis jetzt gelieferten Waffen und anderes Militärgerät sind auf der folgenden Webseite der deutschen Bundesregierung zu finden. Man merkt immer mehr, dass die Militärhilfe aus Deutschland reines Marketing ist, das auf dem Schlachtfeld keinerlei Wirkung zu entfalten vermag.

Transnistrien

Die Transnistrische Republik, ein Gebiet das von Russen, Moldauern und Ukrainern bewohnt wird, wobei im Alltagsprache Russisch ist, will Unabhängigkeit von Moldau und möchte sich Russland anschliessen. Im Jahr 2006 wurde ein doppeltes Referendum in Transnistrien abgehalten, um die Unterstützung der Bevölkerung für den Wunsch des separatistischen Staates zu ermitteln, entweder seine Unabhängigkeit aufzugeben und sich der Republik Moldau anzuschließen oder sie beizubehalten und den Beitritt zur Russischen Föderation anzustreben. Das Referendum über die Zugehörigkeit zur Republik Moldau wurde von 96% der Wähler abgelehnt, während 98% für den Beitritt zu Russland stimmten.

Obwohl das dünne Stückchen Land international als Teil der Republik Moldau anerkannt ist, sind dort seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion russische Truppen stationiert.

Jetzt ruft Transnistrien Russland um Hilfe. Der Appell an Moskau wurde auf einer Sondersitzung des transnistrischen Abgeordnetenkongresses vorgetragen. Offiziell hat Russland noch nicht reagiert.

Quelle: ZeroHedge

Die Lage ist unklar. Die Republik Moldau wird politisch von den USA kontrolliert. Die Situation in Transnistrien ähnelt jener im Donbass kurz vor Beginn der militärischen Spezialoperation im Februar 2022. Präsident Putin hat sich an seiner Rede vom 29. Februar nicht dazu geäussert. René Zittlau ist daran, einen kurzen Artikel darüber zu verfassen, der im Laufe der nächsten Woche erscheinen wird.

CIA baute 12 geheime Spionage-Basen

Die New York Times liess am vergangenen Sonntag eine Bombe platzen. 12 CIA-Basen wurden seit 2014 gebaut und ausgerüstet, nicht zur Verteidigung der Ukraine, sondern für Angriffe gegen Russland. Verschiedenste Angriffe auf russische Infrastruktur seit 2022 wären gemäss New York Times ohne diese Zentren unmöglich gewesen. Diese Bombenmeldung der eigentlich staatstreuen New York Times zeigt zweierlei:

Erstens, die USA sind direkt im Krieg involviert, was unseren Artikel «Schlafwandler am Werk: Der 3. Weltkrieg hat wohl bereits begonnen» vom 1. Februar 2023 wieder lesenswert macht.

Zweitens: Präsident Putin erhob diese Vorwürfe bereits vor dem Ausbruch der Feindseligkeiten im Februar 2022. Die New York Times schreibt:

«Gegen Ende des Jahres 2021, so ein hochrangiger europäischer Beamter, wog Putin ab, ob er seine groß angelegte Invasion starten sollte, als er sich mit dem Chef eines der wichtigsten russischen Spionagedienste traf, der ihm sagte, dass die CIA zusammen mit dem britischen MI6 die Ukraine kontrolliere und sie zu einem Brückenkopf für Operationen gegen Moskau mache.»

Putin hatte also Recht mit seiner Aussage.

Deutschland will den Krieg

Das Kriegsgetrommeln, das von Deutschland ausgeht, ist unverständlich. Ein Land, das wirtschaftlich am Abgrund steht und vor knapp 80 Jahren gegen die Sowjetunion einen Krieg verlor, der in der Folge zum Zusammenbruch Deutschlands führte, schreit effektiv nach Krieg gegen Russland.

Leider leben Gross- und Urgrossväter, welche an der Ostfront aufgerieben wurden, nicht mehr. Diese könnten sehr wohl beurteilen, ob diese Kriegstreiberei eine gute Idee ist. Ich habe die Ostfront-Trilogie «Moskau-Stalingrad-Berlin» von Theodor Plievier als 16-jähriger und dann noch einmal vor ca. 20 Jahren gelesen.

Diese Trilogie zeigt die Realität an der Ostfront derart ungeschminkt, dass man als normaler Mensch Schlafstörungen bekommt. Die Realität ist echt: Plievier interviewte deutsche Kriegsgefangene in Russland nach dem Fall von Stalingrad. Müsste jeder deutsche Politiker diese Bücher lesen, bevor er spräche, so tönte die Botschaft wohl Fall anders.

Fakt ist: NATO-Truppen sind längst in der Ukraine – Deutschland will die Krimbrücke sprengen.

Es ist ein Fakt, dass sich NATO-Truppen aus verschiedenen Ländern längst in der Ukraine aufhalten und sich an Kampfhandlungen beteiligen. Dies haben wir bereits im letzten Februar berichtet («Schlafwandler am Werk: Der 3. Weltkrieg hat wohl bereits begonnen«). Als Russland im Januar 2024 mindestens 60 Französische Soldaten in Charkow durch einen gezielten Angriff ausschaltete, wurde dies von Le Monde als Desinformationskampagne der Russen abgetan. Sputnik publizierte dann eine Liste der Toten – dann wurde es still in Paris.

Alle komplexen Waffensysteme aus dem Westen werden vor Ort in der Ukraine von Soldaten der jeweiligen Länder bedient, weil man für diese Ausbildung Jahre braucht.

Ein konkretes Beispiel: Russland hat ein Gespräch führender deutscher Offiziere abgehört, in dem sich diese über Pläne zur Sprengung der Krim-Brücke austauschen.

Ein Gesprächspartner: Generalleutnant der Bundeswehr Ingo Gerhartz.

Transkript des Gesprächs deutscher Offiziere über Angriff auf Krimbrücke veröffentlicht
An der Anschlagplanung auf dei Krimbrücke aktiv beteiligt. Generalleutnant der Bundeswehr Ingo Gerhartz. – Quelle: RT

Leseprobe:

«Laut der Transkription diskutierten die Beteiligten die Effizienz des Einsatzes von britischen Storm Shadow und französischen SCALP Mittelstreckenraketen, die bereits an die Ukraine geliefert wurden.»

«Da komme ich dann drauf, dass es so zwei interessante Targets halt gibt: einmal so eine Brücke im Osten und einmal Mun-Depots, wo wir rein kommen. Die Brücke im Osten ist halt schwer zu erreichen, und die Pfeiler sind relativ klein, und das kann halt der Taurus darstellen, und die Mun-Depots – da kommen wir halt durch. Und wenn ich das jetzt berücksichtige und vergleiche, wie viele Storm Shadows und HIMARS abgeschossen wurden, da kann man ganz gut alle Einstellungsmerkmale halten. Da habe ich mir so drei Routen rausgesucht, wo ich sagen würde, gehts da um die Brücke oder gehts da um Mun-Depots?»

Zitat

Hier der Link zum Artikel.

Diese Sache könnte sich durchaus zu einer diplomatischen Bombe im Schosse des deutschen Verteidigungsministeriums entwickeln.

UPDATE: Hier ist das gesamte Telefongespräch auf YouTube «UnzensiertDE-News» – wir werden das analysieren und sehr bald darüber berichten.

Präsident Macron

Präsident Macron zog in Betracht NATO-Truppen in die Ukraine zu senden, was den 3. Weltkrieg notwendigerweise auslösen würde. Die Reaktion der NATO-Staaten in Europa kam prompt: Deutschland, Großbritannien, Spanien, Polen und die Tschechische Republik distanzierten sich von jeder Andeutung, sie könnten Bodentruppen in der Ukraine einsetzen.

Der Grund, warum ausgerechnet Macron einen solchen hirnverbrannten Schritt in Erwägung zog, ist meines Erachtens nicht weit zu suchen. Frankreich hat in kurzer Zeit erheblich an Einfluss in Afrika verloren: Coups in Niger, Burkina Faso, Sudan, Guinea und Mali. Im Tschad kriselt es auch. Die letzten kolonialen Pfründe der Franzosen sind weg.

Diese Länder suchen die Nähe zu Russland und China. Der französische Premierminister Gabriel Attal, ein 34-jähriger Nobody, führt den Verlust der französischen Stellungen in der Sahelzone auf die russische «Destabilisierung» zurück. Es scheint meines Erachtens näher zu liegen, die Vorkommnisse in Afrika auf die verächtliche Kolonialpolitik der Franzosen zurückzuführen; auf Kosten anderer zu leben funktioniert nicht mehr. Interessant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass Frankreich viel zu schwach war, um das Ergebnis zu beeinflussen. Offensichtlich sind diese kleinen Länder der Meinung, dass die Nähe zu Russland und China vorteilhafter ist. Den Franzosen bleibt nur das Jammern und Schiessen – mit Worten – gegen Russland, den Lieblingsfeind des Westens.  

EU-Kriegsanleihen

Äusserst interessant sind jeweils jene Fakten, welche es nicht in die Massenmedien schaffen – speziell, wenn es um Geld geht, um sehr viel Geld. Katja Kallas möchte, dass die EU für EUR 100 Milliarden Eurobonds, herausgegeben von der EU-Kommission, für die Aufrüstung Europas und zur Unterstützung der Ukraine. – Wirklich? Die EU-Kommission, deren Vorsitz Ursula von der Leyen innehat, besteht aus Nobodies. Tom Luongo vermutet, dass diese Mittel zum Stopfen von Löchern im EU-Finanzhausehalt benutzt werden. Frau von der Leyen erklärt sich nicht, muss sie ja auch nicht, da sie weiss, was gut ist für die europäische Bevölkerung.

Nawalny

Zum grossen Erstaunen des Westen äusserte sich der ukrainische Geheimdienstchef Kyrilo Budanow, zum Tod von Nawalny. Er sei eines natürlichen Todes gestorben. Über die Gründe dieser Aussage kann nur spekuliert werden. Sicher ist, dass den Aussagen aus dem Westen der Wind aus den Segeln genommen wurde. Wir haben über den Tod von Nawalny mehere Artikel publiziert und auf diese letzte Woche hingewiesen. Die Nawalny-Story ist im Westen jedenfalls kein Thema mehr.

Wahlen in den USA

Trotz sperrfeuermässigen Angriffen auf allen Ebenen gegen Donald Trump ist seine Beliebtheit im Volk ungebrochen. Bis jetzt hat er alle Vorwahlen gewonnen. Die einzige verbleibende republikanische Gegenkandidaten Nikki Haley verliert jedes Mal klar gegen Trump.

Man weiss nie, was noch passieren kann, aber bis jetzt scheint es klar, dass Donald Trump der republikanische Herausforderer wird – gegen Biden? Letzte Woche habe ich über den Geisteszustand von Biden geschrieben. Ich wäre überrascht, falls Biden noch in der Lage sein wird, gegen Trump anzutreten. Die gegenwärtige Vizepräsidentin Kamala Harris hat eine episch schlechte Zustimmungsrate beim amerikanischen Volk, somit ist sie keine Alternative zu Biden. Das wird spannend nicht nur für die USA, sondern für die ganze Welt. Trump will Frieden. Das kriegslüsterne Establishment in den USA wird alles unternehmen, um einen Präsident Trump zu verhindern. Auch Mord?

Naher Osten

Gaza – das Sterben geht weiter

Trotz der klaren Anweisung an Israel durch den Internationalen Gerichtshof, alles vorzukehren, damit der Genozid in Gaza aufhört, scheint Israel seine Taktik der Zerstörung von Menschenleben nicht geändert zu haben. Auf der Webseite ist nicht verzeichnet, dass Israel seinen vom Gericht in Punkt 6 des Entscheids verlangten Bericht abgegeben hat. Ich bin bestürzt, aber nicht überrascht – das Morden geht weiter.

Am Donnerstag wurde eine grosse Gruppe von Palästinenser, welche für Mehl und Wasser anstanden, von der israelischen Armee zusammengeschossen: 104 Tote und über 700 Verletzte. Titel und Lead der NZZ vom 1. März:

«Blutbad bei der Verteilung von Hilfsgütern in Gaza – Israel verneint Verantwortung

Nach einer ersten Untersuchung der israelischen Armee wurden die meisten der mehr als hundert Todesopfer überfahren oder totgetrampelt. Der Vorfall zeugt von der humanitären Katastrophe in Gaza – und könnte ein erneutes Geiselabkommen mit der Hamas gefährden.»

NZZ, 1. März 2024

Der unabhängige YouTube Kanal «Democracy Now» (2 Millionen Abonnenten) sieht es klar anders und mit hat dies mit fundierten Quellen belegt: Niemand wurde zu Tode getrampelt oder überfahren – die Palästinenser wurden zusammengeschossen.

Libanon

Der Angriff Israels auf den Libanon weitet sich aus. Seit Montag greift Israel Stellungen der Hisbollah 100 km tief im Libanon an. Die Eskalation geht weiter. Die Antwort der Hisbollah liess nicht lange auf sich warten; 60 Raketen schlugen in einem israelischen Hauptquartier auf den Golan-Höhen ein. Die nächste Eskalationsstufe wären israelische Bodentruppen im Libanon. Wird sich das Desaster, das Israel 2006 im Libanon erlitt, wiederholen?

NZZ

Die NZZ fährt die Pentagon-Linie strammer als die New York Times. Bezüglich der CIA-Basen in der Ukraine berichtet die NZZ nichts, den Genozid in Gaza relativiert die NZZ bis zur Unkenntlichkeit und seit Jahren propagiert die NZZ den wirtschaftlichen und seit Februar 2022 den militärischen Zusammenbruch Russlands. Durch Weglassen und Aufbauschen unzutreffender Meldungen führt die NZZ ihre Leser ins Abseits. Offensichtlich vertraut der Chefredaktor Eric Gujer auf die Vergesslichkeit der Leser, frei nach dem berühmten Bonmot von Bundeskanzler Adenauer, «Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern». Herr Gujer hält nicht viel von seiner eigenen Leserschaft.

Meinungsäusserungsfreiheit in Deutschland in Gefahr

Ein Beitrag auf dem YouTube-Kanal «Achtung Reichelt», machte mir wirklich Angst. Darin geht es unter anderem darum, dass es in Deutschland tatsächlich illegal ist, den Staat zu verhöhnen, d.h. auf die Schippe zu nehmen. So jedenfalls die Meinung der Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) – Zitat:

«Diejenigen, die den Staat verhöhnen, müssen es mit einem starken Staat zu tun bekommen.»

Nancy Fraeser

Gemäss Duden bedeutet «verhöhnen», auslachen, hänseln, sich lustig machen, verspotten.

Ein bayrischer Unternehmer, welcher auf seinem Privatgrund zwei Plakate aufgestellt, hatte, welche die deutsche Staatsführung veräppeln – zu Recht – wurde nach durchgeführter Hausdurchsuchung (sic!) – nun angeklagt.

Man glaubt es nicht, aber in Deuschland gibt es eine neue Strafrechtsnorm – Paragraph 188:

«Wird gegen eine im politischen Leben des Volkes stehende Person öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) eine Beleidigung (§ 185) aus Beweggründen begangen, die mit der Stellung des Beleidigten im öffentlichen Leben zusammenhängen, und ist die Tat geeignet, sein öffentliches Wirken erheblich zu erschweren, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe. Das politische Leben des Volkes reicht bis hin zur kommunalen Ebene.»

§ 188 Deutsches strafgesetzbuch

Dieser Paragraph wurde während der Coronazeit erlassen.

Der Beitrag ist mehr als sehenswert und sollte allen Bewohnern in Deutschland endgültig den Schlaf rauben.

Aktienrausch

Die Aktienindices im Westen rauschen von einem zum nächsten Hoch, obwohl die Wirtschaft – mit kühlem Auge betrachtet – immer übler aussieht. Auch Bitcoin steht wieder auf über USD 60’000. Die Welt steht geopolitisch am Abgrund, die Party an den Finanzmärkten geht weiter. Die Wenigsten mögen sich an die .com-Blase erinnern, als jedem Skeptiker entgegnet wurde, dass eine neue Ära angebrochen sein und grundsätzliche Paramater nicht mehr gelten würden.

ZeroHedge publizierte heute Nacht eine Graphik, welche mehr ausspricht als tausend Worte:

Quelle: ZeroHedge.com

Rede von Präsident Putin vom 29. Februar

Diese Rede werden wir auf deutsch, englisch und russisch am Wochenende publizieren. René Zittlau wird einige kurze Bemerkungen zur Hauptbotschaft dieser an die russische Bevölkerung gerichtete Rede machen.

Schönes Wochenende!

Tagebucheintrag der Woche – die Welt dreht sich noch schneller

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