Nord-Stream: Ein Stiefel, der die USA nicht freut
Ein Stiefel bringt Wahrheit um die Sprengung der Nord-Stream Pipelines?
Peter Hänseler
Seit ein paar Wochen war es wieder ruhiger um den grössten Terroranschlag in der Menschheitsgeschichte.
Nun eine neue Enthüllung: Der Blog «The Grayzone» nahm an der wohl ersten unabhängigen Expedition zum Nord-Stream Anschlag teil.
Während dieser Expedition wurde ein Stiefel gefunden, welcher jenem Modell entspricht, das von der amerikanischen Navy benutzt wird. Der ausführliche Artikel auf Greyzone ist sehr lesenswert.
Frage: Was hat der Stiefel dort verloren?
VoicefromRussia berichtete vielfach über die Sprengung der Nord-Stream Pipeline im September 2022.
Wir sind immer davon ausgegangen, dass das Interesse an der Zerstörung bei den USA und sicherlich nicht bei den Russen zu finden war.
Ich begann meine Artikelserie mit zwei Kurzartikeln, in welchen ich «Inspector Columbo» sowohl Präsident Biden («Inspektor Columbo ermittelt gegen Biden») als auch Präsident Putin («Inspector Columbo ermittelt gegen Putin») befragen liess.
Nach dem Enthüllungsartikel von Seymour Hersh im Februar, rollte VoicefromRussia die gesamte Geschichte im Artikel «Das Schweigen der Lämmer: Nord Stream Sprengung – Kriegsakt der USA – der Westen schweigt» auf, indem bis in die 70-er Jahre die amerikanische Politik betreffend Pipeline zwischen Deutschland und Russland erörtert wurden.
Als danach amerikanische und deutsche Zeitungen eine Not-Story publizierten und behaupteten, dass es eine Besatzung von sechs Personen auf einem Segelboot gelungen sei, den grössten Industrieanschlag in der Geschichte der Menschheit auszuführen, lachten wir mit dem Artikel «Nord Stream – jetzt wird es grotesk» gerne mit.
Wir sind uns so sicher, wie man sich sicher sein, kann wenn man selber nicht dabei war.
Nun ist eine der grössten Geschichten dieses Jahrhunderts um ein Kapitel – sprich: Stiefel – reicher.
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