Das Schweigen der Lämmer: Nord Stream Sprengung – Kriegsakt der USA – der Westen schweigt

Die Ereignisse um den Konflikt USA-Russland überschlagen sich, die Reaktionen darauf machen sprachlos. Nachdem die Amerikaner die Sprengung der Nord Stream Pipelines 1 und 2 als Kriegsakt bezeichneten, behauptet der US-Journalist Seymour Hersh, dass es tatsächlich die US-Streitkräfte waren, welche die Pipelines sprengten. Deutschland hat den grössten Schaden und schweigt – gemeinsam mit fast allen Medien im Westen – wie Lämmer. Die Stimme aus Russland schweigt nicht, sondern erörtert.

Peter Hänseler

Medien vertuschen – Politiker schweigen

Als die Nord Stream Pipelines gesprengt wurde, wäre es eigentlich keine wirklich anspruchsvolle Denkaufgabe gewesen, herauszufinden, dass es die NATO-Staaten waren, welche diesen Kriegsakt ausführten. Dies bestätigte ebenfalls der Autor des Enthüllungsartikels Seymour Hersh anlässlich seines ersten Interviews nach Publikation seines Artikels. 

«Dem unterirdischen Niveau dieser Diskussion kann man nur mit Humor entgegentreten, um nicht in Fassungslosigkeit abzugleiten.»

Dass in den westlichen Medien ernsthaft darüber sinniert wurde, ob die Russen ihre eigene Pipeline zerstört hätten, ist lediglich ein Hinweis darauf, dass Wahrheit als rares Gut von Journalisten nicht mehr geschätzt wird. 

Dem unterirdischen Niveau dieser Diskussion konnte ich nur mit Humor entgegentreten, um nicht in Fassungslosigkeit abzugleiten. Aus diesem Grund habe ich im September als Inspektor Columbo zwei fiktive Kurzbefragungen von Präsident Putin und Präsident Biden durchgeführt, die sich auf den regelmässig wirkungsvollsten Ermittlungsgrundsatz stützen: «Cui bono?» – oder in der Sprache Kommissar Columbos – «Motiv». Beide Beiträge wurden in der Weltwoche publiziert. 

Die regelrechte Vertuschung dieses Kriegsakts durch die Medien im Westen ist beispiellos in der jüngeren Geschichte. Ich erachte die Heerschaaren von gut ausgebildeten Medienschaffenden im Westen als gewissenlose, rückgratlose Hassprediger, welche es noch so gerne in Kauf nehmen, ihre Leserschaft durch Polemik oder Unterlassen hinters Licht zu führen und deren Seelen zu vergiften; sie tun dies leider sehr erfolgreich. 

Dass diese Darstellung keineswegs eine emotionale Übertreibung ist, habe ich bereits in meinem Artikel «Wehret den Anfängen» zum Thema gemacht; dort habe ich mit einem juristischen Ansatz nachgewiesen, dass das Flaggschiff der schweizerischen Medienlandschaft – die Neue Zürcher Zeitung – zum gewissenlosen Propagandablatt verkommen ist.

Die westlichen Medien üben sich nach den Enthüllungen von Seymour Hersh in kollektivem Schweigen. Dies ist vor den Augen ihrer Strategie konsequent, aber zeugt von einer verheerenden Berufsethik und Feigheit der einzelnen Journalisten, der Wahrheit ins Auge zu sehen. 

«In der Schweiz hat lediglich die Wochenzeitschrift Weltwoche noch den Verstand, die Professionalität, Ethik und den Mut, ihre Publikationen auf Fakten zu stützen.»

Die westlichen Medien gehen bequem mit der Meute. Eine eigene, auf Fakten basierende Meinung zu bilden, ist den Damen Herren nicht genehm und zu anstrengend. Eine konträre – das heisst nicht der Mehrheit entsprechende Meinung zu vertreten – ist in der Tat anspruchsvoller.

In der Schweiz hat lediglich die Wochenzeitschrift Weltwoche noch den Verstand, die Professionalität, Ethik und den Mut, ihre Publikationen auf Fakten zu stützen. 

In den USA berichtete lediglich Fox News ausführlich über dieses heisse Thema – als einziges Massenmedium lässt sich diese erzkonservative Fernsehstation nicht einschüchtern. 

«Seinem Land haben die Amerikaner die Pipelines unter dem Hintern weggesprengt und er schweigt wie ein Lamm»

In Europa zeigt Bundeskanzler Scholz einmal mehr die pitoyabelste Haltung. Seinem Land haben die Amerikaner die Pipelines unter dem Hintern weggesprengt und er schweigt wie ein Lamm, auf Kosten seines Volkes, welches nach dem 2. Weltkrieg eine der grossartigsten Industrienationen dieser Welt aufbaute und jetzt keinerlei Chancen mehr hat, auf den Weltmärkten zu bestehen, da sie von den Amerikanern durch den Anschlag der günstigen Energie beraubt wurden. Wer etwas anderes behauptet, sollte einmal mit einem Manager aus der Grossindustrie in Deutschland sprechen.

Die Vorwürfe an die USA könnten schwerwiegender nicht sein: Die Sprengung stellt juristisch nicht nur gegenüber Russland einen Kriegsakt dar; vielmehr ist die Sprengung ein Kriegsakt gegen den engsten Alliierten der USA in Europa: Deutschland. 

In diesem Essay versuche ich, den ungeheuerlichen Vorwurf dieses Kriegsakts auf einer Zeitreise zu erörtern und verwende dabei vor allem Dokumente und Aussagen der Angeklagten – den USA. Weiter wird die Glaubwürdigkeit des Autors Seymour Hersh erörtert.

Ich verwende Zitate und belege diese – wo möglich – mit YouTube Kurzeinspielungen. Die Zeitreise beginnt vor 50 Jahren und belegt die Strategie der USA, Erdgasverkäufe der Sowjetunion bzw. Russlands nach Europa mit allen Mitteln zu bekämpfen. 

1970-iger Jahre

In meinem Essay «Krieg ohne Frieden», schrieb ich, dass es den Amerikanern bereits in den 1970-iger Jahren überhaupt nicht schmeckte, als Deutschland im grossen Stil günstiges Erdgas von der Sowjetunion zu kaufen begann, was für Deutschland einen positiven Doppeleffekt hatte: Erstens führte dies zu mehr Unabhängigkeit vom Nahen Osten und somit mittelbar von den USA und, zweitens ebnete das günstige Gas Deutschland den Weg zum Exportweltmeister.

Zu dieser Zeit verfügte Deutschland jedoch noch über Führungspersonal, welches den Namen verdiente: Helmut Schmidt widerstand dem amerikanischen Druck, die Erdgaslieferungen der Sowjetunion nach Deutschland zu hintertreiben. Dieser Druck wurde vor allem durch die Präsidenten Carter und Reagan aufgebaut. 

Ronald Reagan gab dann 1980 klein bei. Dies schrieb der amerikanische Think Tank, Rand Corporation, in seinem Bericht von 2019 mit dem Titel «Extending Russia» – (zur Rand Corporation, siehe weiter unten):

«Anfang der 1980er Jahre musste Präsident Reagan einen Rückzieher machen, als er versuchte, die Exporte von Energietechnologien einzuschränken, um Europa zu ermutigen, sich nicht zu sehr vom russischen Gas abhängig zu machen»

Extending Russia, S. 69

Heute – 50 Jahre später – ist Deutschland nicht mehr in der Lage, seine eigenen Interessen zu vertreten. Das zeigte sich 2022 bereits in der Kommunikation von Bundeskanzler Scholz. Diese ist mal überheblich, dann wieder unsicher und unstet. 

Die USA nutzen die Unsicherheiten des schwachen Kanzlers geschickt aus und bringen ihn regelmässig dazu, Entscheide zu treffen, welche den Interessen der USA entsprechen, jenen von Deutschland jedoch zuwiderlaufen. 

2019 – Klare Absichtserklärung der Amerikaner, Nord Stream zu verhindern

Im Jahre 2019 publizierte die Rand Corporation einen Bericht von über 300 Seiten mit dem Titel «Extending Russia: Competing from Advantageous Ground», was zu deutsch etwa heisst, «Russland überfordern: Aus vorteilhafter Position konkurrieren»

Die Rand Corporation ist ein amerikanischer Think Tank, welcher 1948 gegründet wurde und über 1’800 Mitarbeiter aus 50 Ländern verfügt. RAND steht für Research and Development – zu deutsch «Forschung und Entwicklung» – ein nichtssagender Name, der sehr wissenschaftlich tönt und Verlässlichkeit vermitteln möchte. 

«Mit überraschender Offenheit legt der Bericht offen, mit welchen Mitteln man Russland schwächen möchte – er liest sich geradezu wie eine Gebrauchsanweisung.»

Das gigantische Budget von ca. USD 350 Millionen pro Jahr stammt vom amerikanischen Verteidigungsministerium, dem US-Militär und vom Militärisch-industriellen Komplex. Die Rand Corporation gibt sich ein unabhängiges Bild, was schon aufgrund der Finanziers dieses Think Tanks unglaubwürdig ist: Es ist ein reiner Propagandaarm der sie finanzierenden Gruppen. 

Liest man diesen Bericht, so wird einem schnell klar, dass es die Politik der USA war und ist, Russland mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu schwächen. Dies wird im Bericht überraschend offen kommuniziert. 

Die Mittel, welche in diesem Bericht erörtert werden, sind mannigfaltig und man wird die Vorkommnisse, welche sich seit dem 24. Februar 2022 und die Sprengung der Nord Stream Pipelines mit anderen Augen sehen, wenn man den Inhalt dieser Schrift kennt.

Die Verhinderung von Nord Stream II nimmt einen prominenten Platz im Bericht ein. Obwohl Rand schreibt, dass die Deutschen gar keine Freude daran hätten, wenn die USA sich in Europäische Energieangelegenheiten einmischen würden, schien dies bereits 2019 kein Grund dafür gewesen zu sein, von dieser Strategie abzusehen – Helmut Schmidt ist ja nicht mehr. 

Dann wird darauf verwiesen, dass es in Friedenzeiten schwierig sei, Nord Stream II zu verhindern. 

Die Ereignisse seit 2022 im Telegrammstil

Die Aussagen von amerikanischen Regierungsvertretern im Jahre 2022 sind dermassen augenöffnend, dass es sich meines Erachtens lohnt, diese im Telegrammstil chronologisch geordnet aufzuzählen.

Januar 2022 – Victoria Nuland kündigt Zerstörung an

Im Januar 2022 erklärte Victoria Nuland folgendes: 

«Ich möchte Ihnen heute etwas klar machen. Wenn Russland in die Ukraine einmarschiert, wird Nord Stream II nicht vorankommen.»

Februar 2022 – Präsident Biden kündigt Zerstörung an

Anlässlich einer Pressekonferenz im Februar – vor Beginn der Russischen Militäroperation – äusserte sich Präsident Biden wie folgt: 

Biden: Wenn Russland einmarschiert […] wird es Nord Stream II nicht mehr geben – wir werden dem ein Ende setzen.
Journalist: Aber wie wollen Sie das machen – genau – da das Projekt und die Kontrolle über das Projekt in deutscher Hand liegen?
Biden: Das werden wir, ich verspreche es Ihnen, wir werden dazu in der Lage sein.

September 2022 – Präsident Biden insinuiert, die Russen seien es gewesen

«Es war ein vorsätzlicher Sabotageakt, und jetzt verbreiten die Russen Desinformationen und Lügen.»

30. September 2022 – Antony Blinken ist erfreut über die Sprengung

Außenminister Antony J. Blinken und die kanadische Außenministerin Mélanie Joly sagten anlässlich einer gemeinsamen Presseerklärung folgendes:

“Es ist eine großartige Gelegenheit, die Abhängigkeit von russischer Energie ein für allemal zu beenden und damit Wladimir Putin die Bewaffnung der Energie als Mittel zur Durchsetzung seiner imperialen Pläne zu nehmen.”

26. Januar 2023 – Nuland ist erfreut über die Zerstörung

Bei einer Anhörung des Ausschusses für auswärtige Beziehungen des Senats vom 23. Januar 2023 sagte Victoria Nuland: 

«Die Regierung ist sehr erfreut darüber, dass, wie Sie so schön sagen, ein Stück Metall auf dem Meeresgrund liegt.»

 

Anfangs Februar 2023 – Welt am Sonntag und New York Times zweifeln an der Täterschaft Russlands

Ergebnisse dieser «Untersuchung» wurden nie kommuniziert, da die Ergebnisse wohl nicht auf die gewollte Täterschaft hinwiesen. In den letzten Wochen schien jedoch die Wahrheit tröpfchenweise herauszukommen. In der Welt am Sonntag vom 5. Februar äusserte sich der deutsch Generalbundesanwalt Peter Frank, dass es derzeit nicht belegbar sei, dass Russland hinter der den Explosionen stecken. Die Weltwoche verweist am 3. Februar auf einen New York Times Artikel, welcher die westlichen Staaten als Urheber verdächtigt. 

8. Februar 2022 – Seymour Hersh lässt die Bombe platzen

In seinem Artikel «Wie Amerika die Nord Stream-Pipeline ausschaltete» (in Englisch) publizierte der amerikanische Investigativ Journalist Seymour Hersh, einen akribischen Artikel, welcher zeigt, dass es die Amerikaner – unter Mithilfe Norwegens – Pipeline im September 2022 sprengten. 

Kernsatz des Artikels: 

«Im vergangenen Juni brachten die Marinetaucher im Rahmen einer weithin bekannten NATO-Sommerübung namens BALTOPS 22 die ferngesteuerten Sprengsätze an, die drei Monate später drei der vier Nord Stream-Pipelines zerstörten, so eine Quelle mit direkter Kenntnis der Operationsplanung.»

Ich bin der Meinung, dass dieser Artikel einer der geschichtsträchtigsten Publikationen des Jahres ist und somit Pflichtlektüre für jene, welche wirklich ein Interesse an diesem Konflikt haben. 

8. Februar 2023 – Das Weisse Haus weist die Vorwürfe zurück

Reuters berichtete am 8. Februar 2023: 

Das Weiße Haus wies am Mittwoch den Blogbeitrag eines amerikanischen Enthüllungsjournalisten, der die Vereinigten Staaten hinter den Explosionen der Nord Stream Gaspipelines vermutete, als «völlig falsch und frei erfunden» zurück.

The White House on Wednesday dismissed a blog post by a U.S. investigative journalist alleging the United States was behind explosions of the Nord Stream gas pipelines as «utterly false and complete fiction.»

Erstes exklusives Interview von Seymour Hersh nach der Veröffentlichung seines Artikels

Der YouTube Kanal «Democracy Now!» veröffentlichte gestern – 15. Februar 2023 – das erste grosse Interview des Autors, nachdem er seinen Artikel am 8. Februar veröffentlich hatte. Wir wollen unseren Lesern dieses Interessante Hintergrundinterview in voller Länge nicht vorenthalten.

Glaubwürdigkeit des Artikels von Seymour Hersh

Der Artikel ist umfassend und äusserst sich detailliert über Treffen mit dem Nationalen Sicherheitsberater im Weissen Haus, welche Truppen eingesetzt wurden, welche Sprengstoffe eingesetzt wurden, wie diese zur Explosion gebracht wurden, mit welchem Flugzeug die Boje abgeworfen wurde, welche den Sprengsatz detonierte, an welchen Daten jedes Detail stattfand. Die Häufung der darin aufgezeigten Einzelheiten lassen es unwahrscheinlich erscheinen, dass diese Geschichte unwahr sein könnte. 

Demnach begann die Planung des Anschlags im Dezember 2021 – zwei Monate vor dem Beginn der militärischen Operation Russlands. In dieser Zeit übergab Russland Vertragsentwürfe an die USA, um eine Lösung betreffend NATO in der Ukraine und eine Neutralität der Ukraine zu finden. Die USA verweigerte nur schon eine Diskussion darüber. 

Was weiter überrascht und man möglicherweise überliest ist die Aussage Hershs, dass die letztendliche Verantwortung beim Weissen Haus liegt; die CIA ihrerseits kommt ungeschoren davon. Somit verfügen der Präsident und seine Regierung über keinen Puffer mehr, mit dem man behaupten könnte, man habe nichts gewusst. Watergate lässt grüssen.

Weiter identifiziert Seymour Hersh Norwegen als Gehilfen der USA bei der Sprengung. Man wunderte sich ja bereits im September, dass lediglich wenige Tage nach der Sprengung der Nord Stream Pipelines, die Norweger ihre neue Pipeline, welche Norwegen mit Polen verbindet, in Betrieb nahm.

Glaubwürdigkeit von Seymour Hersh

Seymour Hersh ist eine Legende in den USA. Der 1937 geborene investigative Journalist und Pulitzer Preis Gewinner arbeitete während seiner Karriere als Pentagon Korrespondent für die Associated Press, bei der New York Times und für den New Yorker. 

Er enthüllte während seiner langen Karriere unzählige Kriegsverbrechen der USA; die berühmtesten waren das Massaker von My Lai 1968 als amerikanische Truppen in Vietnam 65 Zivillisten umbrachten, die geheimen Bombardierung Kambodschas und den Folterskandal im US-Kriegsgefängnis Abhu-Graib. 

Alle diese Ungeheuerlichkeiten, begangen von den USA, wurden regelmässig zuerst bestritten und stellten sich nachher immer als wahr heraus. 

Der Modus Operandi von Hersh ist legendär. Wie er anonyme Quellen nutzt und wie er auf seine umfangreiche Liste von Kontakten zugreift – und sie schützt: Vertrauen funktioniert in beide Richtungen. Seine Erfolgsbilanz ist absolut konkurrenzlos.

Schlusswort

Wer denkt, dass Seymour Hershs Artikel tatsächlich «völlig falsch und frei erfunden» ist, wie es das Weisse Haus mit Inbrunst behauptet, sollte den Bericht zuerst lesen und sich danach fragen, wie glaubwürdig das Weisse Haus in den vergangenen 60 Jahren operierte, wenn Unappetitliches herauskam. 

«Wie reagiert man, wenn einem sein «bester Freund» etwas wegnimmt, auf das man angewiesen ist?»

Es wäre meines Erachtens reine Spekulation, darüber zu sinnieren wie Russland auf diese Enthüllung reagieren wird; ich gehe jedoch davon aus, dass eine Reaktion folgen wird, auf eine Weise, die niemand erwartet. 

Deutschland ist klar das grosse Opfer in diesem Skandal: Wie reagiert man, wenn einem sein «bester Freund» etwas wegnimmt, auf das man angewiesen ist?

Es bleibt offen, wie die amerikanische Politik darauf reagieren wird, wenn sich herausstellt, dass die eigene Exekutive Kriege führt, die auch in den USA ohne jeden Rechtsgrund bleiben.