Die ungesühnten Verbrechen des Holocaust

Die politische Agenda des Westens verhinderte die Aufarbeitung der Holocaustverbrechen – auf Kosten der Juden

Peter Hänseler / René Zittlau

Einsatzgruppe bei der Arbeit in der Ukraine 1942 – Quelle: Wikipedia

Einleitung

Dem Grauen des Holocaust, dem die Juden während des Naziregimes in Europa zum Opfer fielen, werden keine Worte gerecht. Zu Recht wird er im Bewusstsein der Weltbevölkerung bewahrt.

Die Verfolgung der Täter, welche sich der gesamte Westen anfangs auf die Fahne schrieb, wurde jedoch sehr schnell dem politischen Kalkül der Mächtigen der Nachkriegszeit geopfert.

Ein zynisches Vorgehen, das ebenso im Bewusstsein bleiben sollte wie der Holocaust selbst.

Dieses Geschehen wurde auch von deutschen Politikern gefördert, die es eigentlich hätten besser wissen müssen. Damit verursachten die Verantwortlichen nicht nur eine verheerende Ungerechtigkeit gegenüber den ungesühnten Opfern, sondern verhindern bis heute eine sachliche Diskussion in der Geopolitik, sobald es Israel betrifft.

Teil 1 und Teil 2 unserer Serie über Israel zeigten ein teilweise sehr rücksichtsloses Benehmen des Staates Israel in der Palästinenserfrage und auch in den folgenden Teilen unserer Serie wird sich der Staat Israel grossen Vorwürfen ausgesetzt sehen.

«die USA als Strippenzieher und die junge Bundesrepublik als williger Helfer»

Die Politik Israels kann jedoch nicht isoliert von den Vorgängen im Westen betrachtet werden. Die verworrenen und hilflosen Aussagen westlicher Politiker zum jetzigen Nahostproblem können nur dann eingeordnet werden, wenn man genau weiss, was zwischen 1945 und heute bezüglich der Verfolgung von Schwerstverbrechern in Zusammenhang mit dem Holocaust wirklich ablief.

Einmal mehr befassen wir uns mit einer äusserst unappetitlichen Seite westlicher Geostrategie – die USA als Strippenzieher und die junge Bundesrepublik als williger Helfer.

Die Verlierer: Die Juden und eine deutsche Bevölkerung, welche durch diese Machenschaften bis heute die Orientierung verloren hat.

Strafverfolgung kurz nach dem Krieg

Ein hehrer Anfang

Anfangs sah es tatsächlich so aus, als würde eine geläuterte internationale Gemeinschaft der Völker eine Sühnung dieser Verbrechen ernsthaft anstreben. Man gab sich alle Mühe, den Eindruck entstehen zu lassen, dass das Gute über das Böse gesiegt hatte und die Bösen zur Rechenschaft gezogen würden.

Nürnberger Prozesse

Der breiten Öffentlichkeit ist das internationale Tribunal, welches über die Hauptkriegsverbrecher zwischen November 1945 und 1946 in Nürnberg richtete, in guter Erinnerung. Das überlebende und gefasste Führungspersonal wurde verurteilt und viele von ihnen gehenkt. Anlässlich dieses Spektakels erfuhr die breitere Weltöffentlichkeit das erste Mal, was die Nazis den Juden angetan hatten. Filme über Befreiungen von Konzentrationslagern wurden veröffentlicht und Dr. Otto Ohlendorf trat als Zeuge der Anklage auf.

Bevor die Juden in Konzentrations- und Vernichtungslagern industriell umgebracht wurden, stellte man vier sogenannte Einsatzgruppen auf. Diese Gruppen wurden aus 400 bis 1.000 Soldaten gebildet und hatten die Aufgabe, zwischen 1941 und 1943 in den eroberten Gebieten der Sowjetunion vornehmlich Juden systematisch umzubringen.

Die meist aus normalen Soldaten gebildeten Einheiten schlachteten bis zu einer Million Menschen ab – Frauen, Kinder, alte Menschen. Heute weiss man, dass die Behauptung eines Befehlsnotstands, welcher regelmässig als Rechtfertigung der Täter angeführt wurde, einer Prüfung mit den Fakten nicht standhielt. Jeder Soldat hatte die Möglichkeit, an diesen Aktionen nicht teilzunehmen. Eine Weigerung führte zu keinen negativen Konsequenzen für die Betroffenen. Viele, denen diese Aufgabe zwar zuwider war, machten dennoch mit und führten an, dies aus Pflichtgefühl und Loyalität gegenüber ihren Kollegen getan zu haben.

Otto Ohlendorf führte eine dieser Einsatzgruppen und beschrieb als Zeuge der Anklage im Hauptprozess von Nürnberg am 6. Januar 1946 emotionslos und wahrheitsgemäss seine Arbeit. Das Protokoll dieses Schreckens kann man hier nachlesen.

Originalaussage von Ohlendorf vom 6. Januar 1946

In der Folge führten die Amerikaner im Alleingang weitere 12 Prozesse in Nürnberg, unter anderem den Prozess gegen Mitglieder der Einsatzgruppen.

In diesem Prozess wurden konsequente Urteile gefällt: Alle der 24 Angeklagten wurden schuldig gesprochen. 14 erhielten die Todesstrafe, zwei lebenslänglich und die anderen Gefängnisstrafen zwischen 10 und 20 Jahren.

Das sah nach einem konsequenten und richtigen Vorgehen aus.

Tauwetter

Geschundene Deutsche Bevölkerung als Vorwand

Bereits kurz nach dem Krieg wurde begonnen, die Gräuel des Nazi Regimes zu verdrängen. Man liest oft, dass die deutsche Bevölkerung unter der genozidalen Kriegsführung der Engländer und der Amerikaner gegen die Zivilbevölkerung unglaublich litt und durch die komplette Zerstörung vieler deutscher Städte ebenfalls paralysiert war. Man behauptet, dass sie nichts mehr wissen wollte über die von ihren Landsleuten begangenen Gräuel – vergessen und neu anfangen. Ein Neuanfang sei nur möglich, wenn man auch vergessen könne.

Diese Sicht auf die Gefühlswelt der durch den Krieg geschundenen deutschen Bevölkerung – wenn auch als Konsequenz des Tuns ihrer eigenen Führung – mag zwar zutreffen, hatte jedoch mit dem tatsächlichen Grund der Kehrtwende nichts zu tun.

Vielmehr wurde diese Stimmung als Vorwand genommen, um einen zynischen Plan umzusetzen.

Dem Kalten Krieg wird alles untergeordnet – auch die Gerechtigkeit

Die Alliierten arbeiteten während des Krieges intensiv zusammen. Systemgegensätze – sowjetischer Kommunismus und westlicher Kapitalismus – schienen kein Problem zu sein.

Dies änderte sich mit der Wahl von Präsident Truman jedoch schlagartig. Die USA brauchten einen neuen Feind, um den unstillbaren Hunger des militärisch-industriellen Komplexes der USA zu befriedigen: Den fand man in der Sowjetunion, welche die Hauptlast des Krieges gegen Nazi-Deutschland getragen hatte.

Dazu brauchten die Amerikaner Verbündete auf dem europäischen Kontinent, allen voran Deutschland. Dieses musste möglichst schnell wieder in die Reihen der westlichen Alliierten aufgenommen werden.

Wieder Kameraden – NATO-Propaganda

Zuerst wurde im klaren Bruch der Potsdamer Abkommen die D-Mark eingeführt, Westdeutschland gegründet und durch den Marshall Plan im Schnellverfahren wieder aufgepäppelt.

Die oben beschriebene Stimmung des deutschen Volkes wurde sodann für die Umsetzung der Ziele missbraucht. Der hochgelobte erste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer, liess sich noch so gerne für eine Gnadenkampagne einspannen. Deren Ziel war nichts anderes als die politische Vorbereitung der Freilassung der Täter von gestern, die man dringend als rehabilitiertes Personal im Kampf gegen die Sowjetunion benötigte.

Die Amerikaner taten so, als seien sie die Adressaten der Gnadenaufrufe und gaben sich als verständnisvolle Wohltäter des geschundenen Westdeutschlands.

Adenauer äusserte im Rahmen der die Kampagne begleitenden politischen Aktionen, der deutsche Beitrag zur westlichen Allianz sei nicht umsonst zu haben, sondern um den Preis der Rehabilitation der deutschen Soldaten. Sechs Jahre nach dem Krieg. 

Schwerstverbrecher auf freiem Fuss

Die oben erwähnte konsequente schwere Bestrafung der Täter im Einsatzgruppenprozess löste sich in Luft auf: So wurden etwa von den 14 zum Tode Verurteilten lediglich drei hingerichtet, unter anderem Ohlendorf. Alle anderen Verurteilten kamen zwischen 1951 und 1958 frei.

Diese Täter schlachteten zehntausende von Menschen ab und kamen nach ein paar Jahren frei – in der Schweiz etwa werden heute Verkehrssünder härter angefasst.

Spitzenleute werden rehabilitiert und neu angestellt

Als Beispiel für den Schutz von Führungspersonen führen wir hier Generalfeldmarschall Erich von Manstein auf. Er war zweifelsfrei einer der fähigsten Generäle des Zweiten Weltkrieges. Er wusste dessen ungeachtet über die Gräueltaten, welche während des gesamten Krieges hinter der Front geschahen, nachweislich bestens Bescheid und sein Stab koordinierte Abläufe mit den Mordkommandos.

1949 wurde ihm der Prozess im Westen gemacht, jedoch lediglich um seine Auslieferung an Polen oder die UdSSR zu verhindern. Churchill unterstützte ihn sogar finanziell. Er wurde zu 18 Jahren Haft verurteilt. Zwei Monate später wurde die Strafe bereits auf 12 Jahre gesenkt und 1952 wurde er entlassen, angeblich wegen eines Augenleidens. Bis 1960 unterstützte er dann den Aufbau der BRD und der Bundeswehr.

General Ulrich de Maizere, Bundeswehr, gratuliert dem Generalfeldmarschall Ulrich von Manstein a.D. – Quelle: Getty Images

Renten für Täter, auch im Ausland, aber nicht für Opfer

Ein weiteres Thema, das mit der erwähnten Gnadenkampagne in einem engen inhaltlichen Zusammenhang steht, sind die Versorgungsleistungen und Zusatzrenten für Nazis und SS-Leute und deren Nachkommen, die im westlichen Nachkriegsdeutschland gesetzlich geregelt wurden. Dies nur am Rande bemerkt.

SS kriegt Rente in der BRD – Quelle: Vice.com

Es handelte sich nicht um eine Regelung für die normale Altersversorgung. Es ging ausdrücklich um die geordnete Auszahlung von Zusatzrenten für ehemalige Nazis und SS-Leute und somit letztlich um eine gesetzliche und somit einklagbare Regelung.

Das Londoner Schuldenabkommen

Im Gegensatz dazu scheute die Bundesrepublik keinen Weg und keinen Aufwand, um eine gesetzliche Regelung für Opfer des NS-Regimes insbesondere im Ausland praktisch unmöglich zu machen.

So verhandelte die Bundesrepublik die Entschädigung von ausländischen Zwangsarbeitern im Londoner Schuldenabkommen von 1953 als Reparationsansprüche. Es gelang der BRD damit, die rechtlich bindenden Vereinbarungen dazu auf die Verhandlungen um einen endgültigen Friedensvertrag zu verschieben. Und den gibt es bis heute nicht.

«Diese Ungerechtigkeit ist weder juristisch, gesellschaftlich noch menschlich nachzuvollziehen»

Wie billig die Bundesrepublik Deutschland etwa im Londoner Schuldenabkommen davonkam, zeigt folgender Vergleich: Die Höhe der von der Ostzone und späteren DDR erbrachten Reparationen beträgt 99,1 Mrd. DM. Die spätere BRD leistete 2,1 Mrd. DM.

Bezeichnend daran ist, dass dieses Schuldenabkommen ohne die sehr wohlwollende Begleitung durch die westlichen Siegermächte, allen voran die USA, unmöglich gewesen wäre. Es stellte ein sehr wirksames Instrument der Wiedereingliederung der BRD in westliche Machtstrukturen dar.

An dieser Stelle seien auch die Rentenzahlungen und Versorgungsleistungen an z.B. ehemalige SS-Leute im Ausland erwähnt. Auch dafür gab es verbindliche Regelungen.

Diese Ungerechtigkeit ist weder juristisch, gesellschaftlich noch menschlich nachzuvollziehen.

Die Juden geben nicht auf

Es war Einzelnen zu verdanken, dass die Verfolgung von Kriegsverbrechern nicht ruhte. Seitens der offiziellen Strafverfolgungsbehörden gab es kein Interesse.

Der berühmteste von ihnen ist wohl Simon Wiesenthal, welcher selbst ein Opfer war und im Mai 1945 aus dem Konzentrationslager Mauthausen befreit wurde.

Simon Wiesenthal, 1982 – Quelle: Wikipedia

Adolf Eichmanns Entführung aus Argentinien durch den Mossad ist einer der vielen Erfolge Wiesenthals. In einem Prozess in Jerusalem wurde Eichmann zum Tode verurteilt. Das Urteil wurde 1961 vollstreckt.

Es gab viele andere, welche die verlogene Politik des Westens nicht akzeptierten und vielfach gegen Behörden in Deutschland und der gesamten Welt ankämpfen mussten, um wenigsten einige dieser Schwerverbrecher einer Strafe zuzuführen. Viele der Täter arbeiteten nach dem Krieg nicht nur für amerikanische Geheimdienste, sondern sogar für deutsche Behörden. So etwa der Schlächter von Lyon Klaus Barbie für den Bundesnachrichtendienst (BND). Barbie wurde schlussendlich verurteilt.

Die Frankfurter Auschwitz Prozesse

Es ist Staatsanwalt Fritz Bauer zu verdanken, dass in Frankfurt einigen in Ausschwitz tätigen Verbrechern der Prozess gemacht wurde. In einer Reihe von Prozessen wurden sie bis vor Kurzem abgeurteilt.

Fritz Bauer – Quelle: Wikipedia

Fritz Bauer übergab sein Wissen direkt an israelische Behörden, was zur oben erwähnten Entführung Eichmanns aus Argentinien nach Israel führte. Die Tatsache, dass ein deutscher Staatsanwalt im Jahre 1960 den eigenen Strafverfolgungsbehörden nicht vertraute, verdeutlicht die innere Verfasstheit der BRD jener Zeit. Sein Antrag an die deutsche Bundesregierung, die Auslieferung Eichmanns zu initiieren, wurde von der bundesdeutschen Regierung unter Konrad Adenauer abgelehnt.

 

Ein pitoyables Gesamtergebnis

Abgesehen von einigen publikumswirksamen Veranstaltungen zeigen die Fakten in keiner Weise ein Bild, dass diese grossen Grauen effektiv und konsequent oder gar systematisch gesühnt wurden. Vielen Tätern wurde geholfen, Deutschland nach dem Krieg zu verlassen, nicht nur von Nazi-Sympathisanten und Organisationen, welche von alten Nazis betrieben wurden, sondern auch unter tatkräftiger Mithilfe staatlicher Stellen und selbst der katholischen Kirche.

Weiter sind die Bemühungen der Vereinigten Staaten zu erwähnen, welche zahllose Verbrecher ohne Skrupel in ihren Dienst stellten, um einen Vorteil gegen die Sowjetunion zu erlangen. Zum Beispiel die Operation Overcast, in deren Rahmen die Amerikaner Tausende von deutschen Wissenschaftlern in die USA umsiedelten. Einer unter ihnen war Wernher von Braun, ein deutscher Wissenschaftler und Kriegsverbrecher. Seine V1- und V2-Projekte realisierte er unter Einsatz von zehntausenden Zwangsarbeitern. Tausende kamen dabei um. Er hingegen wurde der Vater des Apollo Projekts in Amerika und zu einem amerikanischen Volkshelden.

Sowjetische Opfer wurden ganz vergessen

Wurden die Juden wenigsten nicht vergessen, so erhielten die sowjetischen Opfer nicht einmal Erwähnung. Durch den Holocaust starben sechs Millionen Juden. In der Sowjetunion fielen dem Morden der Deutschen mindestens 16 Millionen Zivilisten zum Opfer. Niemand kennt die tatsächlichen Zahlen. Keinen kümmerte das im Westen – noch heute. Der Architekt dieses Grauens war General Halder. Er arbeitete nach dem Krieg für die USA und schrieb die Geschichte des Ostfeldzuges der Deutschen – eine wahrlich objektive Darstellung. Ich habe mich dazu im Sommer in einem Interview geäussert.

Fazit

Die Sühne für sechs Millionen tote Juden und deren Nachfahren wurde geopolitischen Spielchen untergeordnet.

Zehntausende von Tätern wurden bewusst nicht verfolgt. Zum Tode verurteilte Massenmörder wurden nach wenigen Jahren bereits wieder freigelassen, um diese in eine Gesellschaft zurückzuführen, wo sie wirklich nichts zu suchen hatten.

Diese Täter der erklärtermassen grössten Verbrechen gegen die Menschheit aller Zeiten wurden nicht nur rehabilitiert, sondern noch dazu mit Zusatzrenten ausgestattet und damit gezielt bessergestellt als Normalbürger und darüber hinaus in tragende Positionen in Politik und Gesellschaft gehoben.

Weiter drückte sich Westdeutschland unter tatkräftiger Mithilfe der USA und Grossbritannien vor Schadenersatzzahlungen an die Opfer. Man feilschte und wandte jeden juristischen Winkelzug an, um möglichst billig davonzukommen.

All das geschah nicht im Geheimen, sondern vor den Augen der Weltöffentlichkeit und des deutschen Volkes. Man darf sich somit nicht wundern, dass sich Deutsche selbst nach mehreren Generationen einerseits winden, wenn der Holocaust bzw. die Aufarbeitung des Geschehenen zur Sprache kommt. Andererseits führte dies dazu, dass die deutsche Öffentlichkeit und somit auch ihre politische Führung ausser Stande ist, die gegenwärtigen Probleme in Israel objektiv zu beurteilen und darauf zu reagieren.

Diese Entwicklung wäre ohne die USA nicht möglich gewesen.

Die Opferung der Sühne der Täter des Holocaust war entgegen aller Beteuerungen des offiziellen Deutschlands dem Charakter nach eine gegen Israel gerichtete Politik, da das von uns beschriebene Verhalten das Andenken der Opfer mit Füssen trat. Dies kann man nur als erneute Politik gegen die Juden als Volk und sogar als antisemitisch bezeichnen.

Auch dem Andenken der 16 Millionen zivilen Opfer in der Sowjetunion – nicht wenige unter ihnen Juden – wurde somit ganz offiziell Hohn gesprochen.

In einem Krieg begangene Verbrechen können nie vollständig gesühnt werden. Niemand kann vor allem die menschlichen Opfer ungeschehen machen. Doch sollte Sühne mit dem ehrlichen und aufrichtigen Willen der Nachfahren der Täter verbunden sein, das moralisch und materiell Machbare zu leisten, um den Opfern einen Neubeginn zu ermöglichen.

Das ist nicht geschehen.

Die ungesühnten Verbrechen des Holocaust

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